Last Days Of Eden – Butterflies – Album Review

Last Days Of Eden – Butterflies
Herkunft:
Spanien
Release:
15.10.2021
Label: El Puerto Records 
Dauer:
58:36
Genre:
Symphonic Metal


Die letzten Tage im Paradies lassen noch etwas auf sich warten. Zuvor präsentieren die Spanier Last Days Of Eden ihr inzwischen drittes Album Butterflies. Versprochen wird dabei ein Feuerwerk symphonischer Metal Kunst, angereichert mit zusätzlichen Folk Einflüssen.

Nach dem bombastischen Instrumental Intro Cast The Spell, folgt mit Abracadabra ein Song, der mit drückenden Midtempogitarren startet und dabei von großflächigen Synthesizern begleitet wird. Die so insgesamt recht düster anmutenden Strophen werden mithilfe von beinahe schon radiotauglichen Refrains aufgelockert.

Symphonisch bombastischer Beginn

The Garden, das vorab HIER veröffentlicht wurde, geht in eine ähnliche Richtung nimmt aber etwas mehr den Fuß vom Gas. Dafür zieht Silence, das man HIER anhören kann wieder etwas mehr an und bringt dabei die angekündigten Folk Einflüsse viel stärker zur Geltung. Diese sind bei Mirror Mirror zwar wieder weniger, dafür wird über glockenspielähnliche Klänge ganz gut Atmosphäre geschaffen. Mit Moments wird per anderthalbminütigem Pianointerlude die Halbzeit des Albums eingeläutet.

Ganz gut, aber hatten wir doch schon mal

The Secret, das HIER zum Antesten bereitsteht, startet dann wieder vergleichsweise druckvoll und lässt wieder mehr Bombast hervortreten, der mit Flötenklängen untermalt wird. Crown Of Thorns ist dann die obligatorische Akustikgitarren Ballade, die wiederum den Folk Anteil stärker in den Vordergrund rückt. Nach dieser kurzen Verschnaufpause wird bei To Hell & Back dafür wieder das Doublebass Pedal beansprucht und mit kurzen Unterbrechungen durch ruhigere Passagen ein recht schneller Titel geliefert.

Gegen Ende des Albums schwingt die Band bei The Journey nochmal die Gute Laune Keule, ehe mit Fallen Angels ein sechseinhalb minütiges Epos folgt, mit dem das Album ausklingen kann.


Fazit
Last Days Of Eden liefern mit Butterflies auf jeden Fall kein schlechtes Album. Trotz dem etwas stärkeren Folk Einflüssen im Vergleich zu anderen Genre Vertretern, kann man aber nicht umhin mehrmals daran zu denken, dass andere Bands das vor vielen Jahren schon so gemacht haben. Für Genre Fans könnte sich ein Reinhören aber lohnen. Hier gibts dafür 7,5 / 10

Line Up
Lady Ani – Gesang
Dani G. – Gitarren, Gesang
Andrea Joglar – Dudelsack, Flöte
Sama Ember – Violine
Javi Gonzáles – Bass
Leo Duarte – Schlagzeug

Tracklist
01. Cast The Spell
02. Abracadabra
03. The Garden
04. Silence
05. Mirror Mirror
06. Moments
07. The Secret
08. Crown Of Thorns
09. To Hell & Back
10. Traxel Mör
11. Save The World
12. Abandon
13. The Journey
14. Fallen Angels

Links
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