Dog Eat Dog – Free Radicals – Album Review

Dog Eat Dog – Free Radicals
Herkunft: USA
Release: 20.10.2023
Label: Metalville Record Label
Dauer: 43:56
Genre: Crossover / Hardcore


Nach einer gefühlten Ewigkeit sind die Crossover-Helden Dog Eat Dog zurück mit ihrem neuen Album Free Radicals.

Der Opener Lit Up groovt direkt schön los und überzeugt mit einem Mitsingrefrain und einer ordentlichen Prise Energie! Überzeugt Euch selbst HIER.

Kin punktet mit besonders sphärisch klingenden Vocals und coolen Gangshouts. Der mit knapp über vier Minuten längste Song des Albums heißt Never Give In, und hier mischen Dog Eat Dog Sprechgesang mit toller Gitarrenarbeit und kraftvollen Lyrics, echt geil! 

! Energy Rock !

Time Won’t Wait ist ein straighter punkiger Rocker, der mit seinen packenden Gangshouts und ganz viel Energie für ein gutes Mosphit sorgen sollte, während 1 Thing mit seinen entspannten Reggae Vibes als erster Song ein wenig aus dem bisherigen groovig-hartem Songmaterial heraus sticht und beweist, wie variabel die Band ist.
Mean Str legt wieder etwas härtere Gitarren zu, bleibt aber beim Midtempo, aber das passend betitelte Energy Rock geht dann wieder richtig gut und schnell nach vorne, was für ein Brecher!

Crossover’s not dead and will never be

@Joe’s ist dann wie eine Zeitreise in die goldenen Crossover Zeiten, mit seinen coolen Party-Lyrics und Hip Hop Elementen untermalt von fetten Riffs und geilen Gitarrensoli!
In dem nur etwas über eine Minute langen Blvk Clvd wird dann richtig schön Hardcore-lastig nach vorne gebrettert, mit treibenden Drums und geilen Gitarrensoli!!! Es ist definitiv spätestens jetzt Pogotime!

Ziemlich untypisch für die Band klingt hingegen Bar Down: bluesig-soulig und entspannt bekommt man nach dem Drescher zuvor hier eine Verschnaufpause, bevor die Band in Man’s Best Friend ihren vierbeinigen Freunden ein Denkmal setzt.

Ein gelungenes Finale

E1on1 ist einer der Hits des Albums mit eingängigem Drumming und packenden Melodien und einem hymnenhaften Refrain, die Dog Eat Dog in Reinform zeigen!
Looking Back schlägt in eine ähnliche Kerbe, und das Album endet mit dem augenzwinkernden Sommerhit Zamboni, der Surfrock und Reggae-Vibes verspürt.


Fazit
Dog Eat Dog haben mit Free Radicals ein wirklich abwechslungsreiches und energetisches Crossover-Werk geschaffen, dass vor Energie und Variabilität nur so strotzt! Von mir gibts dafür verdiente 8 / 10

Line Up
John Connor – Gesang
Roger Haemmerli – Gitarren
Dave Neabore – Bass
Brandon Finley – Schlagzeug

Tracklist
01. Lit Up
02. Kin
03. Never Give In
04. Time Won’t Wait
05. 1 Thing
06. Mean Str
07. Energy Rock
08. @Joe’s
09. Blvk Clvd
10. Bar Down
11. Man’s Best Friend
12. E1on1
13. Looking Back
14. Zamboni

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