Tristwood – Nachgefragt bei Jegger – Interview

Anlässlich des 20-jährigen Bandjubiläum und der ersten physischen Version von Dystopia et Disturbia, habe ich mir Bandmysterium Jegger geschnappt um mit Ihnen über die Natur und die Historie der Band zu sprechen. Ich habe einen interessanten Menschen kennengelernt…


Frank (Soundmagnet): Die Zeit verfliegt wie im Sturm. Jetzt ist es schon fast 1,5 Jahre her, dass ich Deimon mit Fragen bombardiert habe. Dieses Jahr feiert Ihr euer 20-jähriges Bandjubiläum mit der mittlerweile schon ausverkauften CD-Version von Dystopia et Disturbia. Welche Beziehung hast du zu diesem Album?
Jegger (Tristwood): Dystopia et Disturbia war ein Wagnis in jeder Hinsicht. Die Scheibe ist in einer sehr schwierigen, destruktiven Zeit für die Band entstanden, von der sich manche in der Band bis zum heutigen Tag nicht erholt haben. Ich gehe da nicht allzu sehr in die Tiefe, aber wir hatten und haben alle mit unseren Dämonen zu kämpfen. Gut, das sollte wohl auch bei echten Künstlern auch so sein. Das Album verkörpert pure Authentizität, aber auch tiefe Depression, Düsternis, und eine schwer fassbare, unergründbare Tiefe. DeD ist eine der wenigen Aufnahmen, die man wirklich als trve bezeichnen kann. Dass gerade Deimon damit unser 20-jähriges Jubiläum feiern wollte, ist natürlich vor allem ein Bekenntnis zu purer Radikalität und Kompromisslosigkeit, aber auch der Dankbarkeit geschuldet, die wir unseren Fans entgegenbringen wollten. Er hat von Anfang an behauptet, dass die Pressung sofort ausverkauft sein würde und damit recht behalten. Auf unsere Band ist eh seit Jahren ein richtiger Run. Wenn wir nur nicht so knorrig wären, naja, wären wir in vielen Metal-Gazetten Europas Dauergast.
Aber du hattest mich ja gefragt, welche Beziehung ich zu dem Album hab. Nun, wie bei allen Alben seit Fragments of the Mechanical Unbecoming hätte ich mir gewünscht, wenn noch eine Schippe mehr Avantgarde und musikalische Experimente, mehr Blastbeats, mehr Drone und noch mehr düstere Atmosphäre draufgepackt worden wäre. Ich hätte es gerne deutlich antikommerzieller gehabt, ja. Auf der anderen Seite verkörpert DeD die Quintessenz dieses Molochs genannt Tristwood. Was soll ich mir mehr wünschen?

Frank: Wenn du auf eure Historie zurückschaust. Welches Album ist dein Herzensprojekt und weshalb?
Jegger: Nun, zum einen ist für mich Tristwood selbst ein Herzensprojekt, darum werde ich wohl nie einer anderen Band beitreten. Die Band ist das Echteste, das Raueste, das Ursprünglichste, das für mich künstlerisch Wertvollste, das Neru, Deimon und ich als Kern der Truppe zustande bringen. Die Band ist wie eine Flamme, die ständig lodert und beständig gleißende Hitze verkörpert. Sie ist wie ein Roman von Robert Musil, der von Jackson Pollock auf eine Leinwand übertragen wurde. Das bedeutet auch, dass jedes Tristwood-Album den Hörer/die Hörerin oder mich als Bandmitglied mit der Wucht eines absolut intensiven, unvergleichlichen Erlebnisses im Seelenkern treffen, ja erschüttern muss.
Was heißt das nun? Also, es ist mir und allen anderen Bandmitgliedern in gleichem Maße absolut wichtig, dass mit jedem Album etwas Einzigartiges entsteht, das nicht dem jeweiligen Zeitgeisttrends entspricht. Und ich muss echt sagen, dass gerade Dystopia et Disturbia in dieser Hinsicht vor 10 Jahren markerschütternd war und es immer noch ist. Wenn man genau hinhört, stellt man schnell fest, dass hier vor einer Dekade Trends vorweggenommen wurden, auf der anderen Seite hört man, dass diese Platte völlig für sich steht.

Wenn ich so drüber nachdenke, muss ich sagen:
Ja, Dystopia et Disturbia bedeutet mir viel. Die Aufnahme ist sleazy, pfeilschnell, präzise, düster, intellektuell für sich stehend und voll von zermürbender Gegensätzlichkeit. Man merkt, wenn man sich die Songs am Stück anhört, dass sie eine Zerrissenheit wiedergeben, die sich nur mit jener heiklen und beklemmend tiefschürfenden Gefühlslage erklären lässt, in der sich alle Bandmitglieder damals befunden haben.

Ich habe mittlerweile ein Schreib- und Reaktionsverbot von den meisten Bandmitgliedern erhalten, wenn Labels bei uns anfragen.

Frank: Deimon hatte dich damals als Waldgrantler bezeichnet. Wie würdest du dich am besten charakterisieren? Wo wir schon dabei sind, vielleicht magst du eine Charakterstudie über jedes Bandmitglied machen?
Jegger: Ja, das kann ich nicht abstreiten. Ich trage einen recht markanten sarkastischen Grundton vor mir her und bin auch der Grund, warum sich Plattenfirmen an uns die Zähne ausbeißen. Ich habe mittlerweile ein Schreib- und Reaktionsverbot von den meisten Bandmitgliedern erhalten, wenn Labels bei uns anfragen. Neru und Deimon sind da völlig anders. Das sind wahre Diplomaten. Die mögen Menschen und Delphine. Ich mag eher Bäume und Einhörner. Das sagt schon alles. Axumis hat generell auch eher miese Laune. Darüber bin ich froh, so bleibt er stimmlich gut in Schwung, egal bei welcher Band er gerade röhrt. HMG muss man sich als feuriges Perpetuum Mobile vorstellen. Ein grandioser Schlagzeuger und eine echte Maschine. JD ist ein klassischer Intellektueller und ziemlich sozialer Typ.

Frank: Gerüchten zufolge lebst du in kompletter Abgeschiedenheit, kannst du dies bestätigen? Was geben dir die Bergwelt und die Wälder?
Jegger: Ich lebe in größtmöglicher Abgeschiedenheit, ja, und hab im Grunde mein ganzes Leben an bewaldeten Berghängen verbracht. Wenn es geht, werde ich mir aber bald einen Platz an irgendeinem Abhang suchen, an dem es wenig Sonne gibt. Licht nervt mich, wenn ich ehrlich bin. Derzeit wohne ich im Wald und ja, der wiederum liegt zwischen Berghängen.

Und noch mehr nervt mich, wenn Black Metal- oder Pagan Metal-Bands, aber auch Volksmusik-Gruppen ein Kasperletheater aus den Bergen und der damit verbundenen Natur machen.

Ich kann nicht sagen, was mir das gibt, ich kenne es einfach nicht anders.
Mir fällt auf, dass ich gleich angepisst bin, wenn Menschen irgendwelchen romantischen Unsinn über Gipfel, Berge und Wälder vom Stapel lassen, von denen sie keine Ahnung haben. Und noch mehr nervt mich, wenn Black Metal- oder Pagan Metal-Bands, aber auch Volksmusik-Gruppen ein Kasperletheater aus den Bergen und der damit verbundenen Natur machen. Das ist von meinem Verständnis her einfach respektlos. Natürliche Landschaften und im Speziellen Berge dürfen auf gar keinen Fall zu Bühnen für narzisstische Life-Style-Überhöhung und Selbstdarstellertum verkommen. Die Natur ist nicht der Freund der Menschen und die meisten haben dort, wo sie in ursprünglicher Form vorkommt, nichts verloren. Natur ist, sie verkörpert einen klaren Zustand abseits menschgemachter Verklärung, sie braucht keine Meinung oder selbstgerechte Haltung von alljenen, die sich an ihr laben wollen.

Vieles von dem, was in letzten 20 Jahren musikalisch an den Mann oder an die Frau gebracht worden ist, kommt nicht aus einem Wunsch heraus, Neues, Innovatives, Einzigartiges zu erschaffen.

Frank: Euer Stil ist für mich eine explosive Mischung aus Avantgarde, kaltem Industriesound und brutalen Wahnsinn. Erzähle mal aus deiner Vergangenheit, wie dein Interesse für außergewöhnliche Musik geweckt worden ist? Gibt es Schlüsselmomente, die du nennen kannst?
Jegger: Ich habe früh angefangen, gegen den Strom zu schwimmen, und mich für progressive Musikstile, 12-Ton-Musik, deutschsprachige Literatur, bildende Künste etc. zu interessiert. Das hat mich geformt, dies trifft aber auch, natürlich mit anderen Schwerpunktsetzungen, auf Neru und Deimon zu. Wir haben im Grunde nie zu anderen gepasst, nur zueinander. Ich denke, so ein Schlüsselmoment war also, als Neru und ich uns kennenlernten. Es waren die gleichen Dinge, die wir ablehnten, die gleichen Inhalte, denen wir zustimmten. Und ganz ähnlich verlief die erste Begegnung mit Deimon. Da passte einfach alles. Wir drei sind wie sehr unterschiedliche Brüder, halt eben sehr grantige. In uns steckt eine tiefe Abneigung gegen alles, was mehr Schein als Sein ist und was penetrant um Aufmerksamkeit buhlt. Vieles von dem, was in letzten 20 Jahren musikalisch an den Mann oder an die Frau gebracht worden ist, kommt nicht aus einem Wunsch heraus, Neues, Innovatives, Einzigartiges zu erschaffen. Fast ausschließlich werden musikalische Kompositionen durch kommerzielle Hintergedanken und die Idee der Selbstdarstellung auf Bühnen und Bildern erstickt. Ich hab immer den Eindruck, man lässt der Kunst keine Luft zum Atmen.

Ok, ich merke, in mir kocht es hoch und du wolltest ja etwas anderes wissen:  Ich glaube, ein weiterer Schlüsselmoment vor 20 Jahren war für mich, als mir bewusst wurde, wie wichtig es ist, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln Markantes zu schaffen. Ich kann mich sehr gut an jenen Abend erinnern, als mir das klar wurde: Neru, Deimon und ich saßen in einem komplett geschwärzten Underground-Club in Innsbruck. Im Hintergrund lief abgedrehtes EBM- oder auch Drum’n’Bass-Zeug. Da hat es bei mir Klick gemacht. Wir haben sicherlich ein Jahr darüber geredet, was wir eigentlich wirklich machen wollen, bevor wir schließlich Fragments of the Mechanical Unbecoming aufnahmen. Dieses Tondokument ist einfach ein Kunstwerk und wären wir besser vernetzt, würden wir wohl auch die nötige Anerkennung dafür bekommen. Aber wir sind einfach zu sehr in uns versunken.

Frank: Um es auf den Punkt zu bringen. Für mich seid ihr ein perfektes Beispiel dafür, wie antikommerziell und Underground funktioniert. Wie wichtig ist dir der Underground-Gedanke? Hattest du schon jemals die Eingebung, Mensch Jegger, jetzt will ich aber mit meiner Musik Kohle verdienen und massenkompatibler werden?
Jegger: Die hatte ich ehrlich gesagt noch nie. Vielleicht muss man da auch ein bisschen die Gründungszeit dieser Band und die damit verbundenen Bedingungen im Blick haben. Neru und ich waren zu der Zeit völlig abgebrannt. Deimon hatte wegen seiner beruflichen Situation etwas mehr auf der Kante und sein Leben besser im Griff, aber doch deutlich zu wenig, um ernsthaft sinnvolle Promo-Kampagnen zu finanzieren. Der Sound und der Stil wurden also im absoluten DIY-Stil entwickelt. Wir spielten damals auch darum Industrial Black Metal mit nem knackigen Bestial War Metal-Einschlag, weil wir gar keine andere Möglichkeit hatten.

Wir waren jung, angepisst und gelangweilt von der traditionellen Metalszene. Vielleicht hatten wir damals mehr Punk- bzw. Hardcore-Attitüde in uns, als wir uns eingestehen wollten. Irgendwie ist uns das von der Haltung her geblieben: Wir bleiben undergroundig, antikommerziell und lassen uns nicht verbiegen. Also nein, absichtlich massenkompatibel wird Tristwood wohl nie werden. Unser größtes Manko ist in diesem Zusammenhang sicherlich, dass wir unsere Instrumente überdurchschnittlich gut beherrschen. Da muss man wirklich aufpassen, nicht in den Mainstream abzudriften, wie man das beispielsweise auf The Delphic Doctrine und auf Dystopia et Disturbia hört. Damals waren Neru und ich oft so betrunken, dass wir gedankenlos Tech-Death Metal-Riffs a la Nile oder Behemoth vom Stapel geballert haben. Aber da sind wir besser geworden, denn es gibt einfach keinen echten Metal ohne bewusst zugelassene Timing-Ungenauigkeiten. Gerade bei Neru muss man da sehr aufpassen. Sein Gitarren-Stil und seine Fähigkeiten sind wie von einem anderen Stern.

Frank: Welchen Künsten bist du noch verfallen? Woher holst du dir zusätzlich Inspiration, die du vielleicht in deine Musik einfließen lässt?
Jegger: Also wirklich verfallen bin ich neben der Musik vor allem der Malerei und der Literatur. Wenn ich beispielsweise mal in eine größere Stadt fahre, schau ich auch immer, dass ich aktuelle Ausstellungen besuche. Und natürlich sind es dann immer die düsteren Werke, zu denen ich mich hingezogen fühle. Sie sind es dann auch immer, die mich zu Riffs inspirieren. Davon abgesehen höre ich gerne türkische und libanesische Musik. Viele Gruppen und Künstler:innen, die aus diesen Regionen kommen, haben eine besondere Art in der klanglichen Aufbereitung ihrer Songs, der ich mich einfach nicht entziehen kann. Und genau deshalb hat für mich Melechesh rein musikalisch eine derartig große Bedeutung.

Keine Ahnung, ob das deine Frage beantwortet, also zurück auf Anfang: Ich male mal mehr, mal weniger und ich schreib Texte lyrischer und epischer Natur, mal mehr, mal weniger.  

Wir haben in den letzten Jahren wieder mehrere tausend Euro an Equipment für unsere Studios investiert. Das wird sich in unserem Sound niederschlagen. Vieles wird aber wohl davon abhängen, wer den Produktionsprozess leitet.

Frank: Schreibt ihr schon an neuen Songs für ein neues Album? Wenn ja, kannst du uns einen Ausblick geben, was uns erwartet?
Jegger: Wir sind immer noch an Vortex of Damnation dran. Irgendwie kommen wir da gerade nicht vom Fleck. Aber das ist bei dieser Band immer so. Die Dinge laufen eben nur entlang unserer Lebenslinien und die verflechten sich in einem Moment ganz eng miteinander, in einem anderen lösen sie sich so abrupt, dass wir manchmal selbst überrascht sind. Ich hätte gerne, dass Vortex of Damnation ein Album mit zwei unterschiedlichen Gitarrenverzerrungen wird. Aber es wird sich noch zeigen, ob wir das alle wollen. Es wäre aber definitiv sehr interessant. Musikenthusiasten lieben das ja bekanntlich und Deimon ist ja das laufende Metal-Lexikon schlechthin. Wir werden also sehen, wie er das einschätzt. Über die nächsten Alben reden wir viel, das ist klar. Wir haben mit Blackcrowned Majesty ein sehr eigenständiges und, wie ich finde, sehr gutes Album veröffentlicht. Wir wollen in unserer Eigenständigkeit weiter einen draufsetzen. Ich kann also nicht versprechen, ob wir diesen 1990er-Dødheimsgard meets Dismember meets Celtic Frost meets Killing Joke-Stil nochmal auf der nächsten Platte wiederholen. In dieser Nische ist wohl das Meiste gesagt. So eine Aufnahme kann man auch nicht reproduzieren. Aber soviel mal vorweg: Wir haben in den letzten Jahren wieder mehrere tausend Euro an Equipment für unsere Studios investiert. Das wird sich in unserem Sound niederschlagen. Vieles wird aber wohl davon abhängen, wer den Produktionsprozess leitet. Deimon hat beispielsweise die Produktion bei Dystopia et Disturbia, Blackcrowned Majesty, Nyx und Svarta_Daudi übernommen. Neru war für The Delphic Doctrine, Amygdala und Fragments of the Mechanical Unbecoming verantwortlich. Es hängt also davon ab, wer also die Regie übernimmt und darauf aufbauend wird in die eine oder andere Seite geforscht. Ich tippe aber mal auf Deimon, Neru ist mal wieder irgendwo in der Pampa und malt Pinguine rosa an. Ich glaub, dass er sich grad irgendwo in Russland rumtreibt. Das letzte Mal hat er was von Lachsfischen auf der Halbinsel Kamtschatka gefaselt. Das bedeutet, Deimon produziert die Platte. Man darf sich also auf unvorhersehbare Elektroniksounds und Buzzsaw-Gitarren freuen oder eben auch nicht. In jedem Fall wird es wieder mal abschreckend genial klingen.

Frank: Erlaube mir eine ganz banale Frage – kannst du mir deine TOP5 All-Time Alben nennen?Jegger: Nein, das kann ich nicht. Ich zähl dir aber Alben auf, die es wert sind, angehört zu werden: Emperor – IX Equilibrium, Celtic Frost – Monotheist, Johnny Cash – American IV: The Man Comes Around, Vallenfyre – Splinters, Opeth – Still Life, Bathory – Under the Sign of the Black Mark, Mayhem – Chimera, Van Halen – Fair Warning, Killing Joke – Pandemonium, Faith No More – Album of the Year, Pantera – Great Southern Trendkill und Hidden in the Fog – Damokles.
Jetzt noch mal eine andere Sache: Mastic Scum haben vor Jahren CRTL herausgebracht. Das ist einfach das Beste, was in den letzten 20 Jahren abseits von Tristwood-, Elend-, Summoning- und Belphegor-Platten rausgekommen ist. Die könnte man in Österreich und Deutschland ruhig mal ein bisschen mehr pushen.

Frank: Alles hat ein Ende, auch dieses Interview. Abschließend möchte ich von Dir wissen, welche Story ist Dir in 20 Jahren Tristwood hängen geblieben?
Jegger: Naja, Tristwood-Storys sind ja mittlerweile viele im Umlauf. Man kann ja fast nicht mehr durch einen Club gehen, ohne nicht eine Tristwood-Story erzählen zu müssen. Ich weiß auch nicht, was das eigentlich soll. Ich für meinen Teil will einfach meine Ruhe. Aber gut, von mir aus eine weitere: Als wir das Cover von The Delphic Doctrine zusammenstellten, mussten wir 500 Bilder schießen, bis wir endlich die Vision für das Album auf das Cover gebracht hatten. Das war eine sehr anstrengende Angelegenheit, zumal wir die Bilder unter anderem in Griechenland, Italien, Frankreich, in der Türkei, Syrien und dem Libanon aufgenommen haben. Ich kenne wenige Bands, die da derartig viel Aufwand für Covers betreiben. …oder für das Cover von Nyx sind wir mehrere Stunden auf Bergen rumgelaufen, bis wir die ideale Kulisse gefunden haben. Das könnte man in Richtung von Kurzgeschichten ausweiten, aber was solls…

Frank: Dank dir vielmals für Deine Zeit und für deine Antworten. Ich wünsch dir und dem Rest der Band alles Gute! Stay magnetic!


Außerdem auf Soundmagnet.eu
Interview – Tristwood, Nachgefragt bei Deimon
Album Review – Tristwood – Blackcrowned Majesty
Kolumne – Black Metal, Made in Austria 

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