Dawn Of Destiny – In Silence – Album Review

Dawn Of Destiny – In Silence
Herkunft:
Deutschland
Release:
24.06.2022
Label: El Puerto Records
Dauer:
01:04:02
Genre:
Melodic Power Metal


Foto Credit: Britt Byrnes

Seit über 15 Jahren sind Dawn Of Destiny ein fester Bestandteil der europäischen Symphonic Metal Szene. Entsprechend groß fällt die Freude über die Veröffentlichung ihres nunmehr achten Albums In Silence aus, in welchem auch diesmal wieder ein spektakulärer Gastauftritt realisiert wurde.

Der Opener We Are Your Voice stellt mit etwas über acht Minuten auch gleich den längsten Track des Albums dar. Nach ruhigem Beginn stellt sich nach etwa zwei Minuten ein Wechselspiel zwischen eingängigen Symphonic Rhythmen, treibenden Double Bass Passagen und seelenruhig anmutenden Pianoteilen ein.

Von Anfang an abwechslungsreich

Judas In Me, das vorab HIER veröffentlicht wurde, geht dagegen wesentlich geradliniger und treibender zu Werke. Der Titel wirkt beinahe schon etwas düster im Vergleich zum recht fröhlich anmutenden Beginn. Für Childhood wurde Chris Harms von Lord Of The Lost ins Boot geholt, der dem Song auch eindeutig seinen Stempel aufdrückt. Say My Name, das man sich HIER anhören kann drückt dafür wieder das Gaspedal durch und ist mehr Speed Metal als alles andere.

Epischer Bombast

Allgemein überzeugt die Band durch Abwechslung und Vielseitigkeit. Etwa in Form von Männerchören bei White Mystery oder mit Gänsehautmomenten bei der großartigen Power Ballade Little Flower.

Selbstverständlich darf aber auch der Bombast nicht zu kurz kommen. Auf die Spitze wird dieser etwa bei Burning Heart oder beim abschließenden siebeneinhalb Minuten Epos This Is Our Legacy getrieben. Insgesamt folgt das Album einem klaren Konzept mit einem roten Faden, ohne dadurch monoton zu wirken.


Fazit
Dawn Of Destiny zeigen auch in Runde acht, warum sie zu den ganz großen im Symphonic Metal Bereich gehören. In Silence macht so gut wie alles richtig und macht so richtig Spaß. Nicht nur für Power und Symphonic Metal Fans eine klare Hörempfehlung. Dafür gibts hier 8,5 / 10

Line Up
Jeanette Scherff – Gesang
Jens Faber – Bass, Piano, Gesang
Veith Offenbächer – Gitarre
Dirk Raczkiewicz – Keyboard, Synths
Philipp Bock – Schlagzeug

Tracklist
01. We Are Your Voice
02. Judas In Me
03. Childhood
04. Say My Name
05. White Mystery
06. Not The Way It Is
07. Little Flower
08. Burning Heart
09. Silence
10. Run
11. The Curse
12. Inner Voice
13. This Is Our Legacy

Links
Webseite Dawn Of Destiny
Facebook Dawn Of Destiny


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