Amaranthe / Apocalyptica / Sabaton – 11.02.2020, Sporthalle Hamburg – Foto Report

Sabaton / Apocalyptica / Amaranthe – The Great Tour 2020
Veranstaltung:
11.02.2020 Sporthalle Hamburg
Herkunft:
Finnland / Schweden
Ticket:
65,60 €
Genre:
Cello Metal/Power Metal/Symphonic Metal


Ein glücklicher Umstand führte dazu, dass wir von Soundmagnet Amaranthe, Apocalyptica und Sabaton gleich zweimal erleben durften. Der liebe Michael in Frankfurt und ich durfte die Show in Hamburg genießen. Da hielt mich natürlich auch nicht die gute Sabine auf, die an dem Tag über das Land fegte. Aber was kann ich Neues zu Michaels Review beitragen? Nun, zu allererst natürlich eine gute Ladung neuer Bilder vom Konzert. Die sollen daher den Hauptteil meines kurzen Beitrags darstellen, denn zum Konzert kann ich das aufgreifen, was bereits gesagt wurde. Alle drei Bands haben abgeliefert und gezeigt, dass es egal ist ob Frankfurt oder Hamburg – sie geben immer 100%. So wusste schon Amaranthe das Publikum zu Beginn ordentlich einzuheizen und einzustimmen. Sie lieferten dabei die gleiche Setlist wie schon in Frankfurt, aber das spielt keine Rolle. Auch für die Hamburger war das ein ordentlicher Einstieg, wie man beim Mitklatschen des kurzen We Will Rock You Einspielers erkannte. (Setlist: Maximize, Digital World, Hunger, Amaranthine, GG6, Helix, That Song inkl. “We Will Rock You” part, Call Out My Name, The Nexus, Drop Dead Cynical)

Die kurze Umbauphase für Apocalyptica war daher auch sehr zu begrüßen, sodass die Stimmung – zumindest im Floor – weiter anhielt. Auf den Rängen und Sitzplätzen schien es ein wenig anders zu sein, aber wie heißt es in der Physik? Hitze entsteht durch Reibung und die findet man halt eher im Floor. Und dort ging man bei den drei Cellisten richtig mit. Man feierte die neuen Titel wie Ashes of the Modern World, sang mit bei Klassikern wie Seemann – welches auch hier wieder durch Amaranthe-Sängerin Elize Ryd unterstützt wurde – oder Metallicas Seek and Destroy, mit welchem die Jungs ursprünglich Bekanntheit erlangten. Mit Nothing Else Matters wurde es zum Abschluss nochmal romantisch in der Halle. (Setlist: Ashes of the Modern World, Path, En Route to Mayhem, Seemann (ft. Elize Ryd), I Don’t Care (ft.Elize Ryd), Grace, Seek & Destroy (incl. ‘Thunderstruck’ snippet), Hall of the Mountain King inkl. Beethovens ‘9th Symphony’ snippets, Nothing Else Matters)

Letztlich schaffte es aber Sabaton auch die Sitzplätze in Stehplätze zu verwandeln. Logisch, war die Mehrheit doch auch wegen ihnen da gewesen, was unverkennbar an den Shirts und Kluften der Metalheads zu erkennen war. Sie konnten mit einem gewaltigen Bühnenbild und einer großen Feuershow die Menge begeistern. Aber ganz genau konnte man das ja auch bei Michael schon lesen. (Setlist: Ghost Division, Great War, The Attack of the Dead Men, Seven Pillars of Wisdom, The Lost Battalion, The Red Baron, The Last Stand, 82nd All the Way, Night Witches, Angels Calling (ft. Apocalyptica), Fields of Verdun (ft. Apocalyptica), The Price of a Mile (ft. Apocalyptica), Dominium Maris Baltici (ft. Apocalyptica), The Lion From the North (ft. Apocalyptica), Carolus Rex (ft. Apocalyptica), Zugabe, Primo Victoria, Bismarck, Swedish Pagans, To Hell and Back)

Ich kann ergänzend nur die großartige Organisation loben, wodurch keine langen Leerläufe zwischen den Bands entstanden.
Nach einem langen aber großartigen Metal-Act fuhr ich dann erschöpft aber glücklich zurück. Ohne Sabine. Die war zwischenzeitlich vorübergezogen.

Nun aber genug geredet. Viel Spaß mit meinen Impressionen des Abends:


Links:
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