Rexoria – Imperial Dawn – Album Review

Rexoria – Imperial Dawn
Herkunft:
Schweden
Release:
03.02.2023
Label: Black Lodge Records
Dauer:
34:50
Genre:
Power Metal


Foto Credit: Rhett Podersoo

Mit neuem Label im Rücken setzen die Schweden von Rexoria ihre Releasewut weiter fort und bringen weiterhin im Zweijahresrhythmus ein neues Album heraus. Diesmal hört das gute Stück auf den Namen Imperial Dawn und verspricht erneut ein zehn Song andauerndes Power Hit Feuerwerk.

Und tatsächlich überzeugt die Band vom Fleck weg. Bereits der Opener Paradigm liefert alles, was man für einen Hit braucht. Eingängige Riffs, kraftvoller Frauengesang, melodische Soli und dezente Keyboarduntermalung lassen keine Wünsche offen. Auch The New Revelation macht in dieser Hinsicht keine Gefangenen und drückt auch das Doublekick Pedal dann und wann mal ordentlich durch. Devious Desire dagegen fängt mit einem Hauch von Folk an und bewegt sich in weiterer Folge eher im Midtempo Bereich, in dem man dafür mit umso eindrucksvolleren Grooves überzeugt. Rage And Madness dagegen orientiert sich eher am schnellen Melodic Power Metal, bei dem durchwegs sportliches Tempo und irres Gitarrengefrickel vorherrschen.

Keine Zeit für Ausrutscher

Fading Rose reicht dann zwar nicht an die enorme Geschwindigkeit von gerade eben heran – Zeit zum Durchschnaufen gibt es aber dennoch nicht. Wirklich selten, dass man sich bei einer Nummer nicht sicher ist, ob man headbangen oder das Feuerzeug zucken soll. Light Up The Sky, das vorab HIER veröffentlicht wurde, gönnt sich dann wesentlich intensivere Keyboard Parts und überzeugt vor allem durch den erneut eingängigen Refrain. Mit Horizon gibt es dann die obligatorische Power Ballade, die aber dennoch zu großen Teilen elektrisch und sicher nicht langsam gespielt wird.

Set Me On Fire, das man HIER anhören kann, startet mit einem fast schon Eurodance würdigem Intro und spätestens jetzt sollte auch dem letzten klar sein, dass die Band durchgängig ein Händchen für unfassbar großartige Refrains beweist.

Zum Ende des Album werden mit Crushing For More und Enchanted Island nochmal zwei melodische Midtempo Songs nachgelegt, die das ganze Konzept des Albums nochmal zusätzlich abrunden.


Fazit
Rexoria
sind mit Imperial Dawn wohl in der ersten Liga angekommen. Um hier auch um die Meisterschaft mitspielen zu können, fehlt vielleicht noch ein ganz kleines bisschen, allerdings jammert man da auf ganz hohem Niveau. Um für den Nachfolger noch dieses Quäntchen an Luft nach oben zu lassen – das man von der Band zweifelsfrei erwarten kann – hier gut gemeinte 8,5 / 10

Line Up
Frida Ohlin – Gesang
Jonas Gustavsson – Gitarre, Bass, Hintergrundgesang
Cristofer Svensson – Gitarre, Hintergrundgesang
Martin Gustavsson – Schlagzeug

Tracklist
01. Paradigm
02. The New Revelation
03. Devious Desire
04. Rage And Madness
05. Fading Rose
06. Light Up The Sky
07. Horizon
08. Set Me On Fire
09. Crushing For More
10. Enchanted Island

Links
Webseite Rexoria
Facebook Rexoria
Instagram Rexoria


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